Kloster Allendorf Kloster Allendorf

Oberes Backhaus


1896 beantragte der Gemeinderat den Bau eines Backhauses mit Backstube und Backküche. In einem weiteren Raum sollte die Feuerspritze untergebracht werden. Das Backhaus wurde 1897 eingeweiht.

Später wurde das Backhaus zum Spritzenhaus umgebaut.

Um 1900 gehörten folgende Löschgeräte zur Ausrüstung der Klösterer Feuerwehr:

  • Seile
  • eine zweirädrige Saugspritze
  • Spritzenschläuche
  • 2 Feuerwehrleitern
  • eine große Stützleiter
  • ein Signalhorn für den Wehrführer
  • eine Ölkanne
  • eine Schlauchbrücke
  • 60 m Druckschläuche
  • 6 Helme
  • 6 Feuereimer
  • 6 Brillen
  • 8 Mützen
  • 3 Handbücher für die Feuerwehr
  • Schrauben- und Hydrantenschlüssel.

1937 erfolgte der Umbau des Backhauses zu einem Feuerwehrgerätehaus.
Der offene Wasserlauf wird hinter dem sich links anschließenden Haus verrohrt.

Die leerstehenden Gebäude wurden im Rahmen des Radwegbaus durch den Bohnengrund in den Moorgrund 2008 abgerissen.


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