Kloster Allendorf Kloster Allendorf

Das Forsthaus


1864 entstand das Forsthaus. Die Ziegelei in Ettmarshausen lieferte die Bausteine dafür.

Das neu gebaute Forsthaus wurde als Wohnhaus für Forstbedienstete genutzt. Hier befanden sich die Dienstwohnungen des Herzoglichen Forstassessors und des Forstwarts. 1899 wurde das auf Grund der Aufhebung der Oberförsterei Salzungen entbehrlich gewordene Forstgehöft mit dem dazugehörigen Grundstück an den Oberförster Wenzel zum Preis von 12500 Mark verkauft.

Es dient bis heute als privates Wohnhaus und wandelte sich in den vergangenen Jahren nach einer grundlegenden Sanierung wieder zu einem ortsprägenden Schmuckstück.

 

Rechts von diesem Wohnhaus – etwa in der Mitte des Gartens - stand einst das alte Flößhaus. Es wurde 1863 abgerissen und auf dem Terrain entstand ein Garten.

Die Baumaterialien des Abbruchhauses wurden herrschaftlichen Bauzwecken zugeführt und waren für den Neubau der Ställe in Craimar und Mariental, beides Domänegüter mit Gutspächtern, vorgesehen.


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