Kloster Allendorf Kloster Allendorf

Die Chronik von Kloster Allendorf


1137
Erstmalige urkundliche Erwähnung eines Dynasten von Frankenstein

Mit Ludwig, einem Sohn Poppos II von Henneberg, beginnt die urkundlich nachweisbare Geschichte der Dynasten von Frankenstein und ihr Einfluss auf die Geschichte von Salzungen.

1258
Ludwig von Frankenstein muss zur Sühne von Überfällen Einkünfte des Dorfes Waldfisch dem Abt von Breitungen sowie den Bürgern der Städte Mühlhausen, Magdeburg und Köln abgeben.

1265
Zerstörung der Burg Frankenstein durch den Abt Bertous II von Fulda während einer Fehde

Aufruf zur Wiederherstellung des Kirchleins zu Ehren der heiligen Maria am Fuße des Frankensteins, das seit langer Zeit zerstört war.

1266
Ersterwähnung der Gründung des Klosters, das von den Herren von Frankenstein gestiftet wurde

1295
Belagerung Salzungens und der Burg Frankenstein durch König Adolf von Nassau.

Übergabe Salzungens und Zerstörung der Burg Frankenstein. Die Herren von Frankenstein und die Stadt Salzungen werden dem Stift Fulda Untertan.

1305
Abt Heinrich von Fulda kauft von Ludwig von Frankenstein die Hälfte des Schlosses Salzungen.

1306
Ludwig von Frankenstein tritt seinen Anteil an Schloss und Stadt Salzungen an den Abt von Fulda ab.

1307
Heinrich von Frankenstein belehnt den Salzunger Burgmann Heinrich Sigewin und seine Frau mit einer Nappe.

1308
Abt Heinrich zu Fulda kauft von Ludwig von Frankenstein Besitz in und um Salzungen.

1311
Heinrich von Frankenstein tritt an Abt Heinrich von Fulda Stadt und Schloss Salzungen gegen Anweisung einer Leibrente ab.

1317
Vertrag zwischen Ludwig von Frankenstein und Abt Heinrich von Fulda, nach dem Ludwig außer dem Salzunger Vorwerk zwei Nappen behält.

1327
Elisabeth Sigewin (Witwe des 1307 erwähnten Burgmannes) vermacht dem Kloster Allendorf eine Nappe, die spätere "Propsteinappe", und einen jährlichen Zins.

1330
Ludwig und Sybodo von Frankenstein verkaufen ihre als Lehen des Stiftes Hersfeld innegehabten Güter an Berthold, Graf von Henneberg-Schleusingen. In Bertholds Besitz gehen über (bezogen auf den Ortsteil):

  • wahrscheinlich der Rest des frankensteinischen Salinenbesitzes und
  • die Hälfte des Dorfes Allendorf östlich des Pfitzbaches

1346
Die Herren von Frankenstein verzichten auf alle Ansprüche an den Abt und das Stift zu Fulda bezüglich Frankenstein, Salzungen sowie dem Kloster Allendorf und schwören Urfehde.

1358
Urkundliche Erwähnung der "bruckin" zu Allendorf

1366
Nach der Niederlage einer Fehde mit dem Landgrafen von Hessen und Thüringen tritt der Abt von Fulda Stadt und Amt Salzungen sowie das Klosteramt Allendorf auf Wiederkauf an Balthasar und Wilhelm von Thüringen ab.


1503
Die Stadt verweigert dem Propst des Klosters Allendorf, den Gemeinden Immelborn und Witzelroda die Errichtung von Schenkhütten.

1508
Der Propst des Klosters Allendorf, Johann Löher, beginnt zur Verhütung "ob gemeldeter Unzucht" eine Mauer um das Kloster zu bauen.

1512
Aus einer Instruktion für das Landesaufgebot zu einer Fluss- und Waldsperre gegen die Stadt Erfurt durch den Kurfürsten Friedrich ist ersichtlich, dass im Amt Salzungen nur eine Brücke zu Allendorf vorhanden ist.

1517
Fürstabt Hartmann II von Fulda gibt dem Nonnenkloster Allendorf neue Statuten nach der "Regula St. Benedicti".

1525
Das Kloster Allendorf und das Buttlersche Schloss in Wildprechtroda werden geplündert. Die Nonnen stellen sich unter den Schutz des Salzunger Amtmanns, einige begaben sich nach Fulda oder zu ihren Familien.

1528
Erste Kirchenvisitation
Auflösung des Klosteramtes Allendorf und der selbstständigen Kirchenstiftungen (Vikarien) außer St. Wendel.

1551
Klage der Abtei Fulda vor dem Kaiser wegen der Säkularisierung des Klosters Allendorf

Die Streitsache wird im gleichen Jahr durch eine kaiserliche Kommission in Salzungen untersucht.

1572
Die Ämter Salzungen und Allendorf kommen bei einer Teilung der ernestinischen Länder an die Söhne Johann Friedrichs des Mittleren.

1609
Herzog Johann Ernst von Eisenach lässt eine von den Herren von Reckroth gekaufte Kemenate auf dem Burghügel teilweise einlegen und ein Schloss erbauen. Als Ersatz für die aufgegebene Burgwohnung erhielten die von Reckroth das Klostergut zu Allendorf.

1615
10. Mai: Die Frauen Margarethe Bließer, Lucia Völker und die "alte Hoffmannin", allesamt aus Kloster, werden der Hexerei beschuldigt. Sie werden verhaftet, verhört und gefoltert.

Hinrichtung von Lucia Völker am 14. Juli, Verbrennung von Margarethe Bließer am 8. Juli. Die alte Hoffmannin kam frei.

1618
In Kloster leben 115 Menschen. Es gibt 30 Feuerstellen.

1643
Fertigstellung des Neubaus der Stadtkirche
Die Steine wurden dazu zum großen Teil aus dem Kloster Allendorf herbeigeschafft. Die ehemalige Klosterkirche wird nicht mehr als Kirche genutzt.

1648
Nach dem 30jährigen Krieg leben noch sieben Menschen in Kloster. Vier Feuerstellen sind erhalten. Die Folgen der Zerstörungen und der Pest im Salzunger Amt hinterlassen ihre Spuren.

1680
Herzog Bernhard, der drittgeborene Sohn Ernst des Frommen, nimmt Besitz von dem ihm im Ergebnis der Landesteilung unter den sieben Söhnen zugefallenen Landesteilen. Hierzu gehören Stadt und Amt Salzungen nebst dem Klosteramt Allendorf. Vom 21. Juni 1681 bis 1920 gehörte Kloster Allendorf zum Herzogtum Sachsen-Meiningen.

1682
St.Wendel wird zur Friedhofskapelle für Wildprechtroda, Übelroda, Dorf und Kloster Allendorf.


1720
Ausmessung von Kloster Allendorf für eine allgemeine Steuernachprüfung

In der Flurkarte werden der Saubrun, die Sauleiden, der Thomasgraben und der Bonngrund-Garten, zwei Teiche, eine Mühle am Berge, eine Lohmühle, ein Steinbruch, die alte Kirche, der neue und der alte Werrenfluss, die Mühlwiesen, das Wehr, die Brunquelle, die Holle, Hollenberger Äcker, der lange Grund, die Allendorfer Brücke und das Dorf sowie alle örtlichen Wege eingezeichnet und benannt.

1767
Magister Johann Ludwig Heim (Pfarrer zu Solz und Mehmels) stellt seine Hennebergische Chronika fertig. Die Chronik enthält u.a. Angaben zur Salzunger Geschichte, zum Kloster Allendorf und zu den Frankensteiner Dynasten.

1786
Stadtbrand in Salzungen
Das für den Wiederaufbau benötigte Baumaterial gewinnt man auch aus den Ruinen des Klosters Allendorf und der Burg Frankenstein.

1805
Die Güter der Familie von Reckrodt werden verkauft. Sie gelangen in den Privatbesitz der Einwohner Klosters und umliegender Orte.

1817
Ab 1798 beginnt der Chausseebau im Amte Salzungen. Die Gemeinde Kloster ersucht die Stadt Salzungen, den Wegebau auf der Eisenacher Poststraße zu übernehmen. Die Stadt lehnt ab.

1819
Der Weg in den Bohnengrund wird chausseemäßig ausgebaut. Ein Grund hierfür ist, dass die Holzzufuhr für die Stadt und Saline aus Waldfisch und dem Flachsland über den Bohnengrund erfolgt. Dieser Weg ist zu dieser Zeit eine halbe Stunde kürzer als über Gumpelstadt und Witzelroda, was sich auch im Fuhrlohn bemerkbar macht.

1840
Anschaffung von Feuerleiter, Feuereimer, Feuerhaken durch den Gemeinderat
Für die Benutzung der Werrabrücke und der Straße ist ein Chaussee- und Brückengeld von 10 Kreuzer zu entrichten.

1841
In der Inventarliste der Gemeinde werden folgende Brunnen vermerkt:

  • Brunnen über dem Ort – mit Stein, sogenannter Saubrunnen,
  • Brunnen im Dorf, der Hellerschen Hofreithe vis a vis – ein mit einem steinernen Trog gebauter Springbrunnen
  • Brunnen in der Wasserhohle
  • Brunnen bei der Mühle – springt nicht, ist nur eine neugefasste Quelle mit Gewölbe

1844
Der Wirt und Fuhrmann Heinrich Krah zu Kloster Allendorf kauft das Flößhauschen mit Grund und Boden. Das Flößhäuschen lag im Forsteigentum zu Kloster Allendorf. Kloster hat 187 Einwohner in 30 Häusern, eine Schenke und eine Mahl-, Öl- und Walkmühle.

1848
Die in den deutschen Landen stattfindende Auswanderungswelle nach Amerika wird nun auch in Kloster spürbar. Zwischen 1848 und 1878 wandern 26 Klösterer nach Amerika aus.

1852
Bau einer gemeinsamen Schule für Kloster und Allendorf in Allendorf

1854
Ein Gewitterregen zerstörte den Weg durch den Bohnengrund so stark, dass die Möhraer Aufspänner um schnellste Behebung des Schadens bitten. Anderenfalls sehen sie sich außerstande Holz in die Stadt zu liefern.
Eröffnung eines Sommerwirtschaftslokals am Rübsamsberg mit Harmoniemusik durch den Salzunger Schneidermeister Lux. Das Lokal erhielt im Volksmund bald den Namen Luxenburg.

1873
Inbetriebnahme der Klosterbrauerei


1887
Der Gründer der Salzunger Zigarrenfirma Friedrich Eckardt errichtet auf der Luxenburg eine Zigarrenfabrikation.
Der Gastwirt Johannes Xylander gründete 1887 eine Stiftung für die Schulgemeinde. Die Stammeinlage betrug 300 M. Der Zinsabwurf dieses bei der Stadtsparkasse zu Salzungen angelegten Kapitals war bestimmt zur Anschaffung von Schulbüchern für arme Leute.

1890
Ausbesserung des maroden Geländers der Werrabrücke
Im Staatsministerium ist bekannt, dass sich die Sicherheit der Brücke trotz der Verbesserung der angebrachten Geländer allein nicht in genügender Weise gegeben ist. Ein völliger Neubau macht sich notwendig. Für den Bau eines Hochwassersteges gibt es zwei Pläne:
1. eine Brücke auf 11 oder 15 Pfeilern aufliegend, wovon 9 bzw. 13 Pfeiler sichtbar sind
2. eine eiserne Brücke, bestehend aus 4 Öffnungen von je 10,50 m lichter Weite
Bau eines Grundablaufwehres mit Flössfach in der Werra, Gesamtkosten 11800 M

1891
Einweihung der künstlichen Ruine auf dem Frankenstein
Am 19.9. brannte in Kloster Allendorf ein Wohnhaus nieder. Die Feuerwehr von Dorf Allendorf, Wildprechtroda und Salzungen halfen. Trotz Wassermangels konnten die umstehenden Gebäude erhalten werden. Zum Abstellen des Wassermangels fordert Bezirksbrandmeister Koch die Anlegung eines Feuerteiches. Kloster Allendorf und Dorf Allendorf beklagen den schlechten Zustand der Brücke als Schulweg für die Kinder.

1892
Bau einer Wasserleitung aus dem Saubrunnen für den Feuerteich
Die Kosten der Brückenreparatur belaufen sich auf 2372,15 M. Der Brückenneubau wird verschoben bis zur nächsten größeren Reparatur. Das herzogl. Bauamt nimmt eine Kostenberechnung zur Erbauung einer Brücke mit zwei Öffnungen von je 21 m Luftweite über die Werra in der Richtung Dorf Allendorf – Kloster Allendorf nebst Fluss- und Wegeregulierungen vor. Die ermittelten Kosten betragen 45000 M.
Bau einer neuen gemeinsamen Schule für Kloster und Allendorf am Dorfrand Allendorf.

1893
1. Juni: Die Firma Jung & Dittmar beginnt mit dem Bau einer Metallwarenfabrik in der ehemaligen Klostermühle.

1894
März: Beschädigungen an und vor den Grundstücken Weyh und Reif am unteren Teil des Weges Am Frankenstein durch Wasser, Sand und Steingeröll, verursacht durch die gezogenen Schutzgräben im oberen Teil des Weges
23. September: Das zur Firma Jung & Dittmar gehörende Elektrizitätswerk in der ehemaligen Klostermühle zu Kloster Allendorf nimmt die Stromversorgung der Stadt Salzungen auf.


1902
Neubau der Klosterbrücke
Das Herzogtum Sachsen-Meiningen trägt die Baukosten in Höhe von 40000,- M.

1904
Errichtung des Schulgebäudes in Kloster

1905
Kanalisation der Hauptstraße in Kloster Allendorf von der Werrabrücke bis zur Brauerei
Die Kosten belaufen sich auf 4535,75 M und wurden um 235,75 M überschritten. Kloster erhält insgesamt 1650 M Zuschüsse vom herzoglichen Landratsamt. Die Anschlusskosten betragen für die Schule 330,76 M. Die Brauerei muss 1400 M berappen. Zwischen Saugraben und Wasserhohle wird ein Zementrohr von 50 cm Durchlass verbaut, um den Wasserlauf hinter den Häusern zu fassen.

1906
Der Unternehmer Otto Hebstreit unterhält in Kloster einen Kiesbaggerbetrieb an der Werra. Die Saline betreibt ein Luft- und Sonnenbad auf der Luxenburg.

1906/07
Straßenbaumaßnahme in der Hauptstraße

1908
Die Gemeinde erhebt im Auftrage des Landrates Straßenunterhaltungsbeiträge. Viele gewerbliche Nutzer klagen erst einmal, müssen dann aber dennoch zahlen.

1909
Im Oberdorf wird ebenfalls ein Zementrohr von 50 cm Durchlass beim Flurweg "Stich In die Erlen" an der tiefsten Stelle verlegt. Kosten des Kanals im oberen Dorf betragen 502,39 M.

Ausbau der Straße zur Luxenburg

1910
Kloster hat 681 Einwohner.

1912
Der Zigarrenfabrikant Friedrich Eckardt lässt ein Reservoir mit 20 m³ Inhalt zur Wasserversorgung mit Windturbinen auf der Luxenburg bauen. Die Wände des Reservoirs sollen aus Stampfbeton, die Fundamente der Windturbinenanlage sollen aus Beton und Backsteinmauerwerk hergestellt werden.

1913
Neubau der Fahrbrücke nach der Schulstraße aus Beton und mit Eisengeländer. Außerdem Erhöhung der Brücke vor dem Eingang zur Schule mit Plattenbelag.

Ausbau der Schulstraße in einer Länge von 85 m und einer Grabenpflasterung von 140 m Länge und 0,80 m Breite. Die Kosten belaufen sich auf 2092 M. Schultheiß Krah bittet um Zuschuss für die sehr hohen Kosten. Anderenfalls müsste Gemeinde 1914 eine Umlage von 220% erheben.

Bau der Wasserleitung von 160 m Länge nach dem Lindenberg

Damit bekommen die unteren Bewohner auf eigene Kosten Hausleitungen, die oberen Bewohner ziehen mit Flügelzungen das Wasser in ihre Wohnungen.

Ausbau der Mühlgasse bis zur Fabrik von Jung & Dittmar und Bau einer Wasserleitung von einer Länge von 210 m

1914
Beginn erster Weltkrieg

Mit der Mobilmachung ist eine hohe Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. In Notstandsarbeiten wurden größere Feldwegbauten vorgenommen und eine neue Straße gebaut. Die Gesamtkosten für die Notstandsarbeiten betrugen bis zum 31.12.1914 1500 M. Die Gemeinde bittet um einen Zuschuss aus Staatsmitteln, da die Gemeindekasse erschöpft ist trotz der erhobenen 200% Umlage.

Kloster wird an die Stromversorgung angeschlossen.

1916
Mit der Eröffnung der neuen Tabakfabrik in Allendorf wird die Zigarrenfabrikation auf der Luxenburg eingestellt.

1918
Nach Ende des Krieges hat Kloster mindestens 11 Tote zu beklagen.

1919
Schultheiß Krah bittet den Landrat um finanzielle Mittel für seine in Not geratene Gemeinde. Auf Grund der durchgeführten Notstandsarbeiten ist die Gemeindekasse vollständig ausgeschöpft. Nach einer Bekanntmachung im Regierungsblatt soll bedürftigen Gemeinden 5/6 zu diesen Ausgaben vergütet werden. Deshalb bittet Kloster den Landrat um 2468 M, ansonsten müsste eine Umlage von 240% erhoben werden.

Kloster hat 692 Einwohner.


1920
2. Mai: Auf der Luxenburg eröffnet ein Kaffeelokal.

3. August: wolkenbruchartiges Gewitter
Große Teile der Straßendecke sind aufgerissen, Kanäle und Flutgräben eingebrochen und z.T. unterspült.

Kloster Allendorf gehört nun zum neu gegründeten Freistaat Thüringen.

1922
Nach einer Gebietsreform im Freistaat gehört Kloster dem Kreis Meiningen an.

1923
11. Juni: Gründung der Frankensteingemeinde

Der Bahnübergang an der Wolfshecke wird beseitigt und die Straßenüberführung über die Bahnlinie nach Kloster Allendorf geschaffen.

1925
Nach 1 1/2-jährigem Hin und Her werden Dorf und Kloster Allendorf sowie Wildprechtroda wieder ausgemeindet.

Anbau an das Schulgebäude

1928
Eröffnung der ersten Tankstelle in Kloster durch Karl Eberhardt

1933
Machtübernahme durch die Nationalsozialisten
Kloster zählt 755 Einwohner.

1939
Beginn des 2. Weltkrieges
In Kloster wohnen 717 Menschen.

1945
3. - 4. April: Die Allendorfer Bürger Albin Matthes und Adam Weitz entfernen die in den letzten Kriegstagen in der Klosterbrücke angebrachten Sprengsätze. Mit ihrer Tat verhinderen sie die Zerstörung der Klosterbrücke.

Lesen Sie hier die Details zur Rettung der Klosterbrücke in einem Zeitzeugenbericht  (bitte hier klicken)

Einzug der Amerikaner in Kloster
Sie beziehen ihre Unterkunft in der Schule.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges hat Kloster mindestens 50 Tote zu beklagen.

Zahlreiche Umsiedler aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten finden eine Unterkunft in Privathäusern und im Anbau der Schule in Kloster.

Juli: Kloster liegt nunmehr in der sowjetischen Besatzungszone.

1946
Wiederaufnahme des Schulbetriebes

Kloster hat 851 Einwohner.

1949
Gründung der DDR
Kloster zählt 873 Bewohner.

1950
Im Zuge der ersten Kreisreform der DDR liegt Kloster im neu gegründeten Kreis Bad Salzungen.

1951
Zusammenschluss der Fußballmannschaft der damaligen SG Kloster mit der Stahl Bad Salzungen

1952
Die Bewirtschaftung des Frankenstein wird eingestellt.

Die Stadt schließt mit dem Hartmetallwerk Immelborn einen Vertrag, das auf dem Gelände ein Betribsferienlager errichtet.

1955
Eingemeindung von Dorf und Kloster Allendorf sowie Wildprechtroda

Übergabe des neu gebauten Kindergartens

1961
Gründung der Spielgemeinschaft BSG Empor Bad Salzungen

1963
Einweihung des Sportplatzes als "Sportstätte am Frankenstein"

1968
Gründung des Karnevalclubs Kloster

1976
Schließung der Schule, Umzug in die neuerbaute Schule im Wohngebiet 101

1980er Jahre
Errichtung zahlreicher Eigenheime im Bohnengrund


1989
Übergabe des Wasserspeichers auf dem Frankenstein

1991
Empor stellt den Spielbetrieb ein

Gründung der Frankensteingemeinde

Im gleichen Jahr lädt die Frankensteingemeinde zu den Feierlichkeiten "100 Jahre Kunstruine" ein.

1992
Antrag auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm wird gestellt und abgelehnt

1994
Unter den Bergen erfolgt die Grundsteinlegung für eine Wohnsiedlung.

1996
Der Antrag auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm wird erneut gestellt und wieder abgelehnt.
Grund: Kloster weist keinen landwirtschaftlichen Charakter auf.

Die Einzugsbereiche für Grundschulen in Bad Salzungen ändern sich: Die Klösterer Schulanfänger werden ab jetzt in der Burgseeschule eingeschult.

Abriss der ehemaligen Gaststätte "Zum Frankenstein" (Gasthaus Mäder)

An dieser Stelle wird der Wohnblockes im Barchfelder Weg errichtet.

2000
Schließung des Kindergartens

2002
Die Deponie Koster wird zu Jahresbeginn geschlossen, saniert und rekultiviert.

2003
Eröffnung des Dorfgemeinschaftshauses in den Räumlichkeiten des ehemaligen Kindergartens

Die Rekultivierung der Deponie ist abgeschlossen.

2004
Die Klösterer Schule begeht ihr 100jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten finden im Gebäude der alten Schule in Kloster und im Gebäude der Regelschule "Werratal" im Neubaugebiet Allendorf statt.

2005
Abriss der Klosterbrauerei

Gründung der Empor Kloster durch Heiko Weber, Michael Reimschüssel und Sven Hoßfeld

2007
Bau einer neuen Fischaufstiegsanlage am Wehr

2008
Entwurf zur Umgestaltung der Fläche der ehemaligen Brauerei

Geplant sind private Baugrundstücke, ein Dorfplatz, ein Rastplatz für Wanderer und ein kleiner Spielplatz.

Aufstieg der Empor in der 2. Kreisklasse

2009
8. April: Beginn der Straßenbauarbeiten in der Eisenacher Straße und der Straße Am Frankenstein

2010
erste Ideen zur Umgestaltung des Dorfgemeinschaftshauses

15 Jahre Stadtmuseum "Türmchen" im Ortsteil Dorf Allendorf unter der Leitung der Frankensteingemeinde
Sonderausstellung "Das Türmchen – 15 Jahre Museum"

Änderung der Einzugsbereiche für Grundschulen in Bad Salzungen: die Klösterer Schulanfänger werden ab jetzt in die Parkschule im Neubaugebiet Allendorf eingeschult.

Ein Fußgängerüberweg mit Ampelbetrieb in der August-Bebel-Straße verbessert die Sicherheit des Schulweges für die Klösterer Schüler.

28. August: feierliche Übergabe der Eisenacher Straße nach 16 monatiger Bauzeit

Dorffest "Kloster tanzt auf der neuen Straße"

November: Antrag zur Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm


2011
Januar: Nach der Schneeschmelze und Starkregen heftiges Hochwasser zum Jahreswechsel
Das Hochwasser überflutet stellenweise die Verbindungsstraße nach Bad Salzungen.

März: Das "Türmchen" schließt nach 15 Jahren.

10. – 12. Juni: 50 Jahre Empor Kloster werden ausgiebig auf dem Gelände der alten Brauerei gefeiert. Eine Rocknacht, vielfältige Fußballspiele und zahlreiche Familienattraktionen ziehen viele Gäste aus Nah und Fern an. Ein Feuerwerk sowie ein Frühschoppen rundeten die Feierlichkeiten ab.

August: Bereits zum 8. Male trifft sich der Mäder-Clan zu seinem jährlichen Fest auf dem Frankenstein.

8. August: Baubeginn für die Sanierung des Werratalradweges, Abschnitt "Unter den Bergen"

2. - 3. September: Feierlichkeiten auf dem Frankenstein - 120 Jahre Kunstruine Frankenstein und 20-jähriges Bestehen der wiedergegründeten Frankensteingemeinde
Ein abwechslungsreiches und liebevoll gestaltetes Programm bei bestem Wetter zieht viele Gäste und Gratulanten an.

5. September: Abriss der Bühne auf dem Frankenstein, Beginn des Umgestaltungsprojektes des Salzunger Hausberges

25. November: Verleihung der Urkunde zur Dorferneuerung als Förderschwerpunkt 2013 – 2017

29. Dezember: Die Photovoltaik-Anlage auf der ehemaligen Hausmülldeponie Kloster Allendorf geht ans Netz.

2012
27. Januar: Wahl des Dorferneuerungsbeirates

Februar: Umgestaltung des Wanderwegenetzes rund um Bad Salzungen, Neuanlage bzw. – beschilderung des Frankensteinrundweges groß (5 km) und klein (3,5 km)

29. März: Freigabe des neugestalteten 1,2 km langen Abschnittes des Werratalradweges zwischen Kloster Allendorf und dem Haad

Ende Mai: Ursache der auf der Fahrbahn im Oberdorf entstandenen Bodenwellen geklärt: Rohrgräben wurden mit verunreinigtem Recyclingmaterial verfüllt, eindringendes Schichtenwasser löste chem. Prozesse aus und Aufwölbungen entstanden

11. Juli bis September: Vollsperrung der Hauptstraße im Oberdorf (ab Thomasgraben bis Dorfende) zur Beseitigung der Straßenschäden

2013
31. März: Osterspaziergang des MDR in Bad Salzungen

Klösterer Vereine bieten den Wanderern einen herzlichen Empfang auf dem Frankenstein.

Ende Mai: Nach einer Dauerregenperiode Hochwasser und Hangabrutschungen im Gebiet "Unter den Bergen" unterhalb vom Lindenberg und der Luxenburg

Die Hangsicherungsmaßnahmen laufen bis 2014.

Nach 4 Jahren Kampf gibt es Baurecht für die Eisenbahnbrücke. Geplant sind der Abbruch des Überbaus, die Erneuerung mit Fertigteilen mit dem Ziel einer zweispurigen Fahrbahn und einem Gehweg.

Juni bis Oktober: Vollsperrung der Eisenbahnbrücke

2014
Mai: Beginn der Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses

2015
April: Brand in der alten Mühle
Die einsturzgefährdete Mühle wird später abgerissen.

Mai: Abriss des alten Hochwassersteges

Ende September: Fertigstellung des neuen Hochwassersteges Oktober/ November: Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses

Die Eröffnungsfeier muss verschoben werden, da das Gebäude eine hohe Feuchtigkeit aufweist.

Dezember: Übergabe der neuen Straße "Am Berg"

2016
22. April: Feierliche Übergabe des Dorfgemeinschaftshauses

Juli – September: Erneuerung des Spielplatzes im Bohnengrund

2. -11. September: Kloster feiert 750 Jahre Gründung des Klosters als Wiege des Ortes Kloster Allendorf und 125 Jahre Kunstruine Frankenstein

5. November: 41. Regionaltagung der Ortschronisten und Heimatpfleger des Wartburgkreises in der Otto-Wehner-Halle auf dem Frankenstein.
Gastgeber ist die Frankensteingemeinde.


2017
27. März: Beginn der Straßenbauarbeiten Am Lindenberg

18. Mai: Übergabe des Grünen Klassenzimmers auf dem Frankenstein

19. Mai: Übergabe des 5,3m hohen Gipfelkreuzes auf dem Frankenstein
Das Gipfelkreuz aus Eiche ist ein Geschenk der evangelischen Kirchgemeinde Bad Salzungen, unterstützt durch die katholische Gemeinde sowie durch die Baufirma Kücklich, die das Fundament und die Erdarbeiten gesponsert haben.

25. Mai: Erster Freiluftgottesdienst zu Himmelfahrt am Gipfelkreuz auf dem Frankenstein

12. Dezember: Übergabe der Kunstruine auf dem Frankenstein nach umfangreichen Renovierungsarbeiten mit Steinkonservierung sowie Neugestaltung der Fensterläden und der Eingangstür

19. Dezember: Fertigstellung der Straße Am Lindenberg
Der Ausbau der Straße ist eine Gemeinschaftsbaumaßnahme mit dem Wasser- und Abwasserverband Bad Salzungen.

2018
März: Die Kunstruine Frankenstein wird nachts angestrahlt

13. Juli: Übergabe des Waldspielplatzes in der Erlebniswelt Frankenstein

13. September: Übergabe des Dorfplatzes auf einem Teil des ehemaligen Geländes der Klosterbrauerei

14. - 15. September: Die Klösterer begehen die feierliche Einweihung Ihres Dorfplatzes mit einem zünftigen Dorffest.

2019
16. Januar: Beginn des Abrisses des alten Sportlerheimes

14. Oktober: Teilweise Neugestaltung des Spielplatzes Am Bohnengrund
Abriss der alten Holzspielanlage und Errichtung einer Spielkombination, bestehend aus Stahlpfosten und laminierten Holzfaserplatten


2020

Februar, März: Weltweite Pandemie, verursacht durch das neuartige Virus SARS-CoV-2 ("Corona"). Zur Eindämmung der Pandemie werden zahlreiche Einschränkungen erforderlich, die das öffentliche Leben der Einwohner betreffen.
Alle öffentlichen Veranstaltungen ab dem 18. März 2020 werden abgesagt. Soziale Kontakte, Aufenthalt im öffentlichen Raum und Reisen werden stark eingeschräkt. Viele Geschäfte, Dienstleistungbetriebe, Schulen und Gaststätten werden zeitweilig geschlossen (erster Lockdown).

Mai: Erste Lockerungen der Beschränkungen, z.B. für Hotels, die Gastronomie, Geschäfte, Schulen und Kindergärten
Selbstgenähte Masken, später auch als Alltagsmasken bezeichnet, sollen bei der Eindämmung der Pandemie helfen. OP-Masken sind aufgrund der hohen Nachfrage schwer oder gar nicht erhältlich.

3. Juli: Übergabe des Sportlerheims. Bei zu erwartenden Kosten von ca. 540.000€ für die Sanierung des alten Funktionsgebäudes lag die Überlegung nahe, es neu zu bauen. Da nach der Ausschreibung die Baupreise explodiert sind aufgrund der hohen Nachfrage, kostete der Neubau letztendlich 670.000€, wovon 267.000€ Fördergelder aus dem LEADER-Programm stammen.
Das Funktionsgebäude umfasst Umkleiden und Duschen für Gast- und Heimmannschaften, sanitäre Anlagen, einen Schiedsrichterbereich und einen separaten Mehrzweckraum.
Mit der Übergabe des Gebäudes ist die Dorferneuerung in Kloster abgeschlossen.

Oktober: Der Abriss der ehemaligen und jetzt baufälligen Kfz-Werkstatt an der Straße Am Berg wird begonnen. Für die Abrissarbeiten sind zwei Bauabschnitte geplant. Zunächst wird mit dem Abriss des Gebäudes der alten Werkstatt begonnen. Folgen wird eine Hangsicherung mit einer 34m langen und 3-4m hohen Gabionenwand. Im zweiten Bauabschnitt, der bis 2021 dauern wird, folgt der Abriss der restlichen Gebäudeteile und die Einebnung des Grundstückes.

November: Ein zweiter Lockdown mit Einschränkungen bei Kontakten und Freizeitaktivitäten bis über die Weihnachtszeit hinaus soll die zweite Infektionswelle brechen.

Dezember: In allen Bundesländern beginnen die langersehnten Impfungen (27. Dezember mit BioNTech, ab 6. Januar mit Moderna) nach Priorisierung: Menschen über 80, Pflegeheimbewohner und Pflegekräfte sowie besonders gefährdetes Krankenhauspersonal, später andere Altersgruppen nach Staffelung.


2021

Januar: Bund und Länder verlängern aufgrund der auftretenden Alpha-Variante den Teil-Lockdown bis Mitte Februar. Das Tragen von den besser schützenden FFP2-Masken oder OP-Masken wird in öffentlichen Verkehrsmitteln obligatorisch. Der dritte Impfstoff (AstraZeneca) gelangt zum Einsatz.

März: Deutschland kann nur kurz nach sinkenden Inzidenzzahlen aufatmen. Ende Februar infizieren sich wieder deutlich mehr Menschen. Die dritte Welle beginnt. Ein vierter Impfstoff (Johnson & Johnson) wird zugelassen.

Juni: Wegfall der Priorisierung. Alle ab 12 Jahren können sich alle gegen Corona impfen lassen. Damit hat jeder Bürger die Chance auf eine Grundimmunisierung durch zwei Impfungen. Eine Auffrischung dieses Impfstandes (Boosterimpfung) wird im Herbst angeboten.

Juli: Die hoch ansteckende Deltavariante des Coronavirus breitet sich aus.

August: Grundsteinlegung für ein Mehrfamilienhaus in der Eisenacher Straße auf dem großen Wiesengrundstück zwischen dem „Schloss" und der Rechtskurve in Richtung Witzelroda.

September: Übergabe des seit 2020 durch Abriss freigelegten Grundstückes an der Straße Am Berg. Fast zehn Jahre hat das Vorhaben gedauert, davon sieben Jahre, bis die Stadt Bad Salzungen das Grundstück kaufen konnte. Die Kosten belaufen sich auf 240.000€. Gefördert wurden davon 144.000€ durch das Amt für Landwirtschaft und ländlichen Raum in Meiningen, die Stadt Bad Salzungen trägt die verbleibenden Kosten von 96.000€. Die neu gewonnene Fläche bietet Platz für 1 – 2 Bauplätze. Ebenso ist die Nutzung des Gesamtgrundstückes auch für ein Doppel- oder Mehrfamilienhaus denkbar.

10. September: Im Rahmen der Seniorenwoche des Wartburgkreises und unter Einhaltung aller Auflagen zur Bekämpfung der Pandemie organisiert der Ortschafstrat einen gemütlichen Nachmittag im Dorfgemeinschaftshaus, der von Volker Henning mit einer humoristischen Lesung seiner Werke umrahmt wird.

24. November: Weitere Verschärfung der Regeln zur Eindämmung des Coronavirus. Beginn der vierten Welle (Omikron-Variante).

3. Dezember: Auf weihnachtliche Stimmung im Dorf möchte der Ortsteilrat nicht verzichten und dekoriert erstmals die auf dem Dorfplatz aufgestellten Tanne mit weihnachtlichem Schmuck. Diesen hatten Schüler der Regelschule „Werratal“ im Rahmen der Schulsozialarbeit nachmittags nach dem Unterricht eigens für Kloster angefertigt.

15. Dezember: Die Vereinsspitze der SG Empor Kloster initiiert eine Spendenaktion zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe im Sommer 2021. In nur drei Heimspielen spenden die Fans 1000€. Der Trainer der 1. Mannschaft, Chris Traute, der 1. Vorsitzende Sebastian Schönfeld und der 2. Vorsitzende Sven Hoßfeld übergeben die Spende dem Verein „Freies Wort hilft – Miteinander-Füreinander“.

Das zweite Jahr mit Einschränkungen aufgrund der Pandemie neigt sich zu Ende. Viele Menschen in Kloster sehnen sich nach Veranstaltungen, die das dörfliche Leben bereichern, wie z.B. den Karneval, Dorffeste auf dem Dorfplatz oder im Dorfmeinschaftshaus, das Sportlerfest der SG Empor zu Pfingsten auf dem Sportplatz, das gesellige Miteinander bei Veranstaltungen auf dem Frankenstein zu Himmelfahrt oder auch zum Sternschnuppenmarkt sowie die beliebten Seniorenweihnachtsfeiern.


2022

20. März: Die weitreichenden Einschränkungen des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens werden zurückgenommen.
Zahlreiche Veranstaltungen finden im Dorf statt.

26. Mai: Zu Himmelfahrt finden erstmals nach zwei Jahren wieder die beliebten Männertagsfeiern auf dem Frankenstein statt.

Juni: Grundsteinlegung für ein Doppelhaus in der Eisenacher Straße auf dem großen Wiesengrundstück zwischen dem „Schloss" und der Rechtskurve in Richtung Witzelroda.

3. - 5- Juni: Unter dem Motte "60 + 1" feiert Empor Kloster sein 2021 aufgrund der Coronamaßnahmen ausgefallenes Jubiläum mit einem Open-Air-Pfingstfest. Mit einer Rocknacht, einem Tanzabend und einer 80/90er Show sowie einem Kindernachmittag begeistert der Sportklub seine treuen Anhänger und Gäste.

1. - 3. Juli: Der KCK feiert seinen "rot-weißen SommerNarrenTraum" auf dem Dorfplatz. Mit Bühnenprogramm, Tanz, Frühschoppen und Kindernachmittag zaubert der Verein bei bestem Wetter Freude, Frohsinn und Lachen in die Gesichter seines Publikums. Aufgrund der durch Corona bedingten Zwangspause konnte der KCK seine klassischen Karnevalsveranstaltungen im Winter nicht durchführen und verlegte das Ganze in den Sommer.

3. September: Weinfest in der Außenanlage und im Dorfgemeinschaftshaus

7. September: Seniorenfahrt nach Jena und zu den Dornburger Schlössern


Impressum  |  Datenschutz